Wir beschlossen heute noch mal nach Las Hayas hochzufahen um eine Rundwanderung im Nationalpark zu machen. Heute also kein Auf-oder Abstieg !
Es war unsere letzte Wanderung, denn morgen sollten wir nach Teneriffa übersiedeln !
Wieder liefen wir zur Busstation nach La Calera und auf ging's .........
Oben angekommen, stellten wir fest, dass das Wetter in Las Hayas nicht so prickelnd war - kaum Sonne und es war feucht, kalt und zeitweise nieselte es leicht. Nun denn, wir machten uns auf den Weg und folgten wieder den Markierungen und Wegweisern.
Oben angekommen ..... |
Im Buch wird der Weg als Märchenwald beschrieben und zum Teil haben wir es auch so empfunden.
Es gibt dort viele moosbewachsene Loorbeerwälder und die Stämme der Baumheide sind fast schwarz und knorrig verdreht. Unter den von Moos bewachsenen Stämme wachsen hohe Farne.
Lorbeerwald |
Wir kamen an den Rastplatz Las Creces vorbei. Er liegt mitten im Wald und es gibt dort Tische und Bänke für ein Picknick. Angesichts der Wetterlage war uns nicht nach einem Picknick und wir gingen weiter. Die Pfade waren nass und rutschig und wir merkten, dass wir immer schneller gingen. Die Wetterlage tat noch ihr übriges !
Nachdem wir lange gelaufen waren, kamen wir an eine Abzweigung mit Beschilderung : 2,6 km nach Arure, oder eine Abkürzung nach Las Hayas ! Wir überlegten nicht lange und nahmen die Abkürzung !!!
Am Ausgangspunkt wieder angekommen, beschlossen wir einer gastronomischen Empfehlung zu folgen : Der berühmte Gasthof von Dona Elfigenia - " Casa Montana " ! Sogar die " New York Times " brachte schon ein Artikel über Dona Elfigenia. Sie hängen verblaßt an den Wänden. Der Gasthof war früher mal ein Stall. Jetzt ist er Gasthof und Museum zugleich, mit Kunsthandwerk. Es ist ein vegetarisches Lokal, das berühmt für ihre Eintöpfe ist. Wir hatten während der Wanderung kaum Menschen gesehen, aber dort war es gerammelt voll !
" Casa Montana " |
warten auf den Bus ........... |
Meine Schuhe endeten an diesem Tag im Müll !!!
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